Fragen


Ich habe keine Skilehrerausbildung, kann ich trotzdem als SkilehrerIn arbeiten?
Wie gut muss ich Skifahren können, um als SkilehrerIn arbeiten zu können?
Welche Mindestausbildung wird für die Arbeit als SkilehrerIn vorausgesetzt?
Welche Ausbildung benötige ich, um im Ski-Kinderland zu arbeiten?
Wie lange dauert die interne Ski-Ausbildung und wann findet diese statt?
Was beinhaltet die interne Ski-Ausbildung?
Was kostet die interne Skilehrer Ausbildung?
Wie geht es nach der internen Ski Ausbildung mit den Trainings und Weiterbildungen weiter?
Kann ich am Training (Weiterbildung während der Saison) auch teilnehmen, wenn ich zur Zeit des Trainings nicht im Einsatz bin?
Ich habe eine Ausbildung in einem anderen Bereich als Ski- oder Snowboard Lehrer, wird mir diese im Job angerechnet?
Ich wohne nicht in Lenzerheide, wie finde ich eine Unterkunft?
Hotels mit Personalzimmer
Wohnungsliste via homepage Lenzerheide Matketing und Support AG
Blackboards in den Lebensmittelgeschäften
Inserate in Novitats (Lokalzeitung)
Leute vor Ort ansprechen
Schnittstelle Büro
Ich habe eine 3-Zi Wohnung gefunden und kann diese nur mit jemand teilen, um sie zu zahlen.
Wann soll ich mit der Wohnungssuche beginnen?
Was mache ich, wenn ich bis zur Ausbildung oder Saisonstart noch keine Unterkunft habe?
Wie kann ich andere LehrerInnen kontaktieren, die auch auf der Wohnungssuche sind?
Wieviel kostet eine Unterkunft?
Wo sind die idealsten Unterkünfte?
Welche Sprachen sind im Unterricht wichtig?
Wie gut muss ich eine Fremdsprache sprechen, um sie zu unterrichten?
Welches Lehrmittel benötige ich in der (internen) Ausbildung?
Was für Ski/Snowboard Material brauche ich?
Wie erfolgt die Unterrichtszuteilung?
Wie sieht der Saisonverlauf aus?
Bis wann muss ich mich spätestens für die Anstellung entscheiden?
Bis wann muss ich den Vertrag für den Job abgeschlossen haben?
Welche Ausbildung muss ich für eine Anstellung als SnowboardlehrerIn mitbringen?
Kann ich als SkilehrerIn/SnowboardlehrerIn überhaupt meine Kosten decken?
Ab welcher Mindestanstellungszeit lohnt sich die Arbeit als SkilehrerIn/Snowboardlehrerin?
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Welche Vergünstigungen habe ich als Mitarbeiter/Mitarbeiterin?
Welche Lohnperspektive habe ich während der Saison?
Wann finden Gruppen- und wann Privatkurse statt?
Muss/Kann ich auch an den Wochenenden arbeiten?
Für welche Arbeiten werde ich bezahlt?
Wie werden Sozialkosten abgerechnet?


Antworten


Ich habe keine Skilehrerausbildung, kann ich trotzdem als SkilehrerIn arbeiten?

Ja: als SSBS Ausbildungsschule bieten wir dir die Möglichkeit bei uns im Dezember das SSBS Ski Modul 1 zu absolvieren. Wir übernehmen für dich die Kurskosten. Wenn du den Kurs vollumfänglich besuchst und die Ergebnisse im Kurs positiv ausfallen steht einer Anstellung nichts mehr im Weg. Du investierst lediglich die Gebühr für den Zulassungstheoriekurs der per Zoom im voraus zu absolvieren ist (Daten siehe Webseite www.ssbs.ch).

Die Ausbildung gibt dir die nötigen Kenntnisse, Informationen und Tools zum Job. Des Weiteren sind die Trainings und Didaktikschulungen für Hilfskräfte und Kandidaten während der Saison obligatorisch und für ausgebildete Lehrer empfohlen.

Du hast mit dem bestandenen Ski Modul 1 die Möglichkeit an der Verbandsprüfung (voraussichtlich Mitte Màrz) teilzunehmen und deinen Skilehrer Stufe 1 zu erlangen. (Prüfungsgebühren gehen zu deinen Lasten).

Wie gut muss ich Skifahren können, um als SkilehrerIn arbeiten zu können?

Deine Skikenntnisse sind äusserst wichtig!
Wir unterscheiden, zwischen Unterricht im Kinderland, den allround Klassen von Anfängern bis Fortgeschrittenen, und dem spezialisierten Unterricht wie Carving, Freestyle, Freeride und Advanced Coaching.

Für die Arbeit im Kinderland sind keine sehr guten technische Voraussetzungen notwendig, wohl aber pädagogische. Für den Unterricht ab Klasse 2 werden bereits überdurchschnittliche Skikenntnisse und Fähigkeiten gefordert. Für den Einsatz im spezialisierten Unterricht bedarf es der entsprechenden Voraussetzungen und im Freeride Unterricht den abgeschlossenen Ski-/Snowboardlehrer oder Schneesportlehrer.

Je nach Fähigkeiten und Ausbildungsstand eines Lehrers unterscheidet sich der Einsatzbereich. Wichtig für den Unterricht ist neben dem eigenen Fahrkönnen und technischen Wissen die Kenntnis und Umsetzung unseres Gesamtkonzeptes und die Demonstrations Fähigkeit im Bewegungsablauf.

Welche Mindestausbildung wird für die Arbeit als SkilehrerIn vorausgesetzt?

Mindestanforderung ist das Skimodul 1 des SSBS welches wir in einem internen Kurs im Dezember (16.12. - 21.12.23) durchführen. Mitarbeitende mit Arbeitsvertag wird der Kurs von unserer Seite finanziert (Theoriekurs und Prüfungsgebühr im Màrz geht zu deinen lasten).

Wenn du bereits über eine Ausbildung verfügst, bist du selbstverständlich auch herzlich eingeladen bei uns zu arbeiten.

Die 6-tägige Skilehrer Ausbildung im Dezember richtet sich nach der Stufe 1 des Schweizer Schneesport Berufs- und Schulverbandes (SSBS). Die Daten 23/24 sind: (16.12. - 21.12.23). Theoriewochenende per Zoom findet am (Datum noch nicht bekannt) statt. Die Ausbildungswoche schliesst mit einer Theorie Prüfung ab.

Das in der Ausbildung verwendete SSBS Lehrmittel Ski Technik, Didaktik, Kommunikation kann für CHF 49.00 beim Verband (www.ssbs.ch) gekauft werden. Die Theorieprüfung und Stufe 1 Ausbildung basiert auf diesem Lehrmittel. Alternativ kann auch das kostenlose E-Paper verwendet werden.

Der SSBS bietet, gegen entsprechende Prüfungsgebühr und nach Empfehlung durch unsere Technischen Leiter, die Möglichkeit, den Abschluss SSBS Skilehrer Instructor Stufe 1 mit einer Technikprüfung (Datum noch nicht bekannt) zu erlangen. Weitere Informationen hierzu sind dem Kursprogramm des SSBS zu entnehmen.

Welche Ausbildung benötige ich, um im Ski-Kinderland zu arbeiten?

Mindestanforderung ist unsere interne Schulung im Dezember. Es bringt grosse Vorteile, wenn pädagogisches Fachwissen und Erfahrung im Umgang mit Kleinkindern vorhanden ist. Das Kinderland ist eine der Hauptattraktionen der Skischule Nova. Es ist uns ein grosses Anliegen, kompetente und herzliche Leute um die Kinder zu wissen.

Unsere interne Ausbildung für die Kinderskilehrer, ist an 4 Tagen spezifisch auf die Bedürfnisse des Kinderlandes ausgerichtet und an 5 Tagen gemäss den Richtlinien des SSBS Stufe 1.
Für neue Lehrer besteht eine Pflicht, an dieser Schulung teilzunehmen. Zusätzlich an die interne Kinderlandausbildung folgen innerhalb der Saison modulare Trainings für die Verbesserung deiner persönlichen Fahrtechnik und Didaktikschulungen.

Die Daten 23/24 sind: noch nicht bekannt (Theoriewochenende per Zoom) und 16.12. - 20.12.23 für das Skimodul 1. Die Ausbildungswoche schliesst mit einer Theorie Prüfung ab.

Das in der Ausbildung verwendete SSBS Lehrmittel Ski Technik, Didaktik, Kommunikation kann für CHF 49.00 in der Skischule Nova oder direkt beim Verband (www.ssbs.ch) gekauft werden. Die Theorieprüfung und Stufe 1 Ausbildung basiert auf diesem Lehrmittel.

Der SSBS bietet, gegen entsprechende Prüfungsgebühr und nach Empfehlung durch unsere Technischen Leiter, die Möglichkeit, den Abschluss SSBS Skilehrer Instructor Stufe 1 mit einer Technikprüfung (Datum steht noch nicht fest) zu erlangen. Die Kinderland Lehrer müssen innerhalb der Saison in den modularen Trainings, die in der Ausbildung fehlenden Module noch absolvieren, um an der Technik-Prüfung teilnehmen zu können. Weitere Informationen hierzu erfolgen während der Ausbildung.

Wie lange dauert die interne Ski-Ausbildung und wann findet diese statt?

Die interne Schulung der Skilehrer/-innen und Kinderskilehrer/-innen dauert vom 16.12. - 21.12.23.
Die Daten für das Theoriewochenende stehe noch nicht fest. Die Ausbildungswoche für das Skimodul 1 findet vom 16.12. - 21.12.23 statt. Die Ausbildungswoche schliesst mit einer Theorie Prüfung ab.

Während der Saison finden jeweils an den Wochenenden Techniktrainings und in der Regel am Dienstag Abend Didaktik Schulungen mit Video Auswertung des Unterrichts statt. Zudem stehen die Technischen Leiter für Fragen und Unsicherheiten bei der Unterrichtsvorbereitung zur Seite und kontrollieren diese auch zeitweilig. Dies vor allem auch für jene Kandidaten, die das BBT Modul Praktikum P2 und P1 erlangen möchten.

Was beinhaltet die interne Ski-Ausbildung?

Sie ist unterteilt in:
Grundlagewissen (Lernen, Skimechanik, Fähigkeiten/Fertigkeiten),
Skifahren (Technikkonzept, persönliche Technik, Elementare Fahrformen/Grundfertigkeiten, Formen) und Unterrichten (Didaktik, Lektionsaufbau, Geländewahl, Musterlektionen, Verhalten und Sicherheit).

Die Ausbildung startet mit einem ausführlichen Theorieteil, der die Grundlagen für die Ausbildung und das Verständnis für die Materie schafft. Das Theoriewochenende findet mittels Zoom Meeting statt und kann so auch von zu Hause aus besucht werden. An allen Schnee-Tagen finden sowohl Theorie- wie Schneeteile statt.

Es wird erwartet, dass du dich mittels vorgängig zugestellter Dokumente, dem Lehrmittel des SSBS "Wissen, Kommunikation, Didaktik, Technik" und der Lernaufträge auf die Ausbildung persönlich vorbereitest.

Was kostet die interne Skilehrer Ausbildung?

Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist die interne Ausbildung für Lehrer mit Vertrag kostenlos, die Skischule übernimmt sämtliche Kosten mit Ausnahme des Lehrmittels SSBS "Wissen, Kommunikation, Didaktik, Technik", welches für CHF 49.00 gekauft werden muss und des Theoriezulassungskurses (109.-) sowie der Prüfungsgebühr im März (ca. 500.-).

Die Ausbildungszeit ist keine Arbeitszeit und somit erhältst du hierfür auch keine Lohnzahlung.

Du bekommst einen direkten Mehrwert durch die Möglichkeit des Abschlusses SSBS Ski Instructor Stufe 1 im März zu erlangen.

Als Ausbildungsschule hast du die Möglichkeit nach den regelmässigen Trainings durch unsere Technischen Leiter und dem bestehen der Theorieprüfung im März an der Verbandsprüfung zur Erlangung des Skilehrer Instruktor 1 teilzunehmen. Die Prüfungsgebühren geht zu deinen Lasten.

Voraussetzung: Teilnahme an allen Ausbildungsteilen, positives Resultat der Theorieprüfung und positive Einstufung durch die Technische Leitung für die Kursanerkennung.
Die Kosten für die SSBS Verbandsprüfung zur Anerkennung "SSBS Ski Instructor Stufe 1" trägt jede/r Teilnehmer/in selber. Die Prüfung ist über das Kursprogramm des SSBS öffentlich ausgeschrieben.

Wie geht es nach der internen Ski Ausbildung mit den Trainings und Weiterbildungen weiter?

Während der Saison finden vorwiegend an den Wochenenden Trainings und Weiterbildungen statt.

Zusätzlich gibt es Modul die in der Nebensaison stattfinden.

Innerhalb der Hochsaison Wochen mit zahlreichem Gruppenunterricht wird der Unterricht auf Video aufgenommen und jeweils am Dienstag Abend zur Didaktischulung ausgewertet.

Techniktrainings finden modular statt. Je nach Modul werden diese nach Niveaugruppen oder Arbeitsbereich durch die Schulleiterin eingeteilt oder sie werden zur individuellen Einschreibung online gestellt.

Der SSBS bietet die Möglichkeit innerhalb der schuleigenen Trainingsmodulen die Voraussetzungen zur Prüfungszulassung der SSBS Ski Instructor Stufe 2 zu erlangen. Weitere Informationen hierzu folgen innerhalb der Schulung und der Saison.

Kann ich am Training (Weiterbildung während der Saison) auch teilnehmen, wenn ich zur Zeit des Trainings nicht im Einsatz bin?

Ja, sehr gerne! Auch wenn du während einer Saison nur kurz im Einsatz bist, kannst du an allen Trainings teilnehmen. Wichtig ist in dem Fall eine jeweilige Anmeldung bei der Schulleitung, damit die Trainings-Einteilung optimal vorgenommen werden kann.

Du kannst also auch alle Voraussetzungen für die SSBS Skilehrer Stufe 1 oder 2 erarbeiten, auch wenn du nur temporär bei uns arbeiten solltest.

Ich habe eine Ausbildung in einem anderen Bereich als Ski- oder Snowboard Lehrer, wird mir diese im Job angerechnet?

Diese Frage wird beim Vorstellungsgespräch individuell behandelt und kann hier, aufgrund der grossen Variabilität, nicht abschliessend beantwortet werden.

Um eine eindeutige Klarheit diesbezüglich zu haben, empfehlen wir dir, die Queranerkennung deiner Ausbildung beim SSBS zu beantragen. Unter dem folgenden Link findest du das Antragsformular und die Konditionen der Queranerkennung: https://www.ssbs.ch/de/quer-einstieg.html

Hier findest du Antworten auf Fragen bezüglich der SSBS Ausbildung: https://www.ssbs.ch/de/faqs/ausbildung.html

Ich wohne nicht in Lenzerheide, wie finde ich eine Unterkunft?

Unterkünfte gibt es in der ganzen Region, von Malix bis Lenz, Brienz oder Zorten (Lain, Muldain).
Die Unterkunftsucher ist nicht einfach und erfordert Ausdauer und Kreativität.

Bewährte Methoden:
-Wohnungsliste via Lenzerheide Tourismus: http://lenzerheide.com/de/wohnungen
-Facebook: Job&Whg Lenzerheide
-Blackboards in den Lebensmittelläden
-Inserate in Novitats (Lokalzeitung)
-Leute vor Ort ansprechen
-Nachfrage nach Personalunterkünften in Hotels der Region
-Nachfrage bei lokalen Bau- und Handwerksbetrieben

Das Angebot schwankt in der Vorsaison stark. Oft hat es im Herbst fast keine Angebote, dann wieder viele.

Wir verfügen über keine eigenen Unterkünfte. Selbstverständlich helfen wir aber bei der Suche, vernetzten die Suchenden und beraten dich.

Hotels mit Personalzimmer

Hotels haben oft erst kurzfristig freie Zimmer oder Studios, da sie zuerst ihr Personal unterbringen müssen. Telefonieren lohnt sich immer und etwas Geduld ist dabei auch angesagt.

Wohnungsliste via homepage Lenzerheide Matketing und Support AG

Diese Liste wird laufend aktualisiert und ist online abrufbar: https://arosalenzerheide.swiss/de/Region/Lenzerheide/Wohnungen

Wir empfehlen Anfragen auch an Dauermietangebote zu richten, es können sich im Gespräch neue Türen öffnen.

Blackboards in den Lebensmittelgeschäften

Die Blackboards gibt es in allen Lebensmittelläden. Es können dort Wohnungsinserate gefunden werden oder selber Gesuche platziert werden.

Bei Gesuchen hilft es Fotos, kleine Storys oder farbige Aushänge zu machen. Auffallen ist hier angesagt.

Inserate in Novitats (Lokalzeitung)

Die Lokalzeitung erscheint in Papierform jeden Freitag (https://www.suedostschweiz.ch/novitats)
Für die Wohnungssuche empfehlen wir ein Probeabonnement (abo@suedostschweiz.ch)
Kontakt für Anzeigen an: lenzerheide@so-publicitas.ch

Leute vor Ort ansprechen

Eine der besten und effektivsten Methoden!! Einheimische ansprechen, z.B in der Bäckerei und sich einfach durchfragen. Manch einer war schon erfolgreich. Natürlich muss man dafür vor Ort sein und die Wohnung gleich anschauen.
Man staunt, dass viele Wohnungsbesitzer nur auf direkte Anfrage vermieten. Oft wollen sie zwar gar nicht, aber im Gespräch stellt es sich dann anders heraus.

Schnittstelle Büro

Wer eine WG hat, ein Zimmer weiss oder einfach etwas sieht, das frei ist, sollte uns dies bitte melden. Wir vermitteln weiter.

Melde dich, wenn du auf Wohnungssuche bist. Wir führen eine Liste und geben deine Kontaktdaten an andere Mitarbeitende auf Wohnungssuche weiter. So können WG's gebildet werden und grössere Wohnungen angemietet werden, was Kosten spart und das Team fördert.

Ich habe eine 3-Zi Wohnung gefunden und kann diese nur mit jemand teilen, um sie zu zahlen.

Du kannst dich bei uns melden. Wir führen eine Liste von Wohnungssuchenden der aktuellen Saison, die wir dir vermitteln, damit du eine WG bilden kannst. Melde uns umgehend, wenn du eine Unterkunft gefunden hast, damit du von der Liste gestrichen wirst und die vor Ort Adresse bei uns registriert werden kann.

Du erreichst uns jederzeit über Email: info@skischule.ch oder info@snowboardschule.com

Wann soll ich mit der Wohnungssuche beginnen?

So früh als möglich! Trotzdem sei gesagt, dass das Wohnungsangebot während des Sommers eher klein ist. Im Spätsommer/Herbst gibt es mehr auf dem Markt. Manchmal findet man im Spätherbst kaum etwas, doch erfahrungsgemäss steigt das Angebot wieder auf den Dezember bzw. Saisonbeginn hin.
Manche Vermieter halten Wohnungen zurück, in der Hoffnung diese ganzjährig zu vermieten. Deshalb empfehlen wir immer auch bei Ausschreibung für Jahresmieten trotzdem nachzufragen. Wird die Wohnung nicht jahresvermietet, sind viele Vermieter froh, sie für die Saison frei zu geben!

Was mache ich, wenn ich bis zur Ausbildung oder Saisonstart noch keine Unterkunft habe?

Bisher hat noch jeder eine Unterkunft gefunden! Kurzfristig findet sich immer eine Lösung, auch für die ersten Tage der Ausbildung. Wichtig ist, dass du nicht verzagst und immer wieder nachfragst.

Wie kann ich andere LehrerInnen kontaktieren, die auch auf der Wohnungssuche sind?

Melde dich im Büro, wir geben dir gerne eine Liste mit Telefonnummern und Email von anderen Wohnungssuchenden, damit du direkt Kontakt aufnehmen kannst. Bitte verstehe, dass wir erst Listen herausgeben, wenn wir vertraglich im Reinen sind!

Wenn du eine Wohnung gefunden hast, dann gib auch Bescheid, damit wir deinen Namen von der Liste nehmen und diese somit immer aktuell ist!

Wieviel kostet eine Unterkunft?

Das variert start vom Angebot. WG's sind meist günstiger als eigene Studios. Die Preise für Wohnungen sind in den umliegenden Dörfern bedeutend geringer als in Lenzerheide/Valbella. Der Preisrahmen für Personalzimmer und WG-Zimmer liegt ca. zwischen 500.-- bis 800.--. Studios findest du in umliegenden Dörfern ab 800.-- in Lenzerheide liegen die günstigsten Preise ca. ab 900.-- aufwärts, je nach Lage, Grösse, Ausstattung etc.

In Muldain, Lain, Zorten, Lenz wie auch Malix, Churwalden sind die Angebote bedeutend preisgünstiger! Die Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erschlossen.

Wo sind die idealsten Unterkünfte?

Wir unterscheiden zwischen Lenzerheide/Valbella, mit der verkehrstechnisch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) gut erschlossenen Achse Chur-Malix-Churwalden-Parpan-Valbella-Lenzerheide-Lenz-Tiefencastel, und den weniger gut erschlossenen Orten wie Brienz, Lain, Muldain, Zorten, usw.

Wer ein Auto (wintertauglich) hat, hat mit letzteren günstige Unterkünfte (Achtung, im Winter ist das Parkplatzangebot beschränkt und mit Gebühren verbunden).
Die ÖV der Region Lenzerheide-Arosa sind in Verbindung mit Wintersport mit der regionalen Saisonkarte gratis für die Zu-, Abfahrt zum Ski-/ Snowboardfahren.
Die Benutzung der ÖV zur Arbeit (in Ski/Snowboardlehrer Uniform) und am Abend, mit Ausnahme des Nachtskifahrens am Freitag, sind NICHT inklusive! Für diese Fahren musst du das Postauto also normal bezahlen.

Welche Sprachen sind im Unterricht wichtig?

Unser Hauptkundensegment in allen Betrieben ist Schweizerdeutsch und Deutsch sprachig, weshalb gute Deutschkenntnisse ein absolutes Muss für eine Anstellung ist.

Daneben findet Unterricht auch in Englisch, Holländisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und slawischen Sprachen statt. Viele anders sprachige Kunden können sich auf Englisch verständigen, weshalb dies nebst Deutsch die am häufigsten angewendete Unterrichtssprache ist. Auch Russische und anders sprachige Kunden haben wir vereinzelnd.

Wer sprachlich vielseitig ist, kann mehr eingesetzt werden!

Wie gut muss ich eine Fremdsprache sprechen, um sie zu unterrichten?

Man hat nicht nur technische Anweisungen zu geben, sondern unterhält sich oft auch mit dem Kunden auf zwischenmenschlicher Ebene. Du solltest also fähig sein in der entsprechenden Fremdsprache ein ungezwungenes Gespräch zu führen und das gängige Vokabular im Wintersportbereich zur Verfügung haben. Perfektion ist nicht gefordert, aber man sollte sich mit Fachbegriffen ausdrücken können, um den Unterrichtsstoff sinngemäss und effizient vermitteln zu können.

Für Fachbegriffe im Schneesportbereich haben wir eine Übersetzungsliste in der Schule, welche wir bei Bedarf zur Verfügung stellen.

Welches Lehrmittel benötige ich in der (internen) Ausbildung?

Die interne Ausbildung richtet sich nach dem Ausbildungskonzept des Schweizer Schneesport Berufs- und Schulverbandes SSBS. Als Grundlage dienen die Lehrmittel des SSBS (Ski bzw Snowboard), im Besonderen die Kapitel Lernen, Physik, der Mensch und Unterricht.
Das Buch kann über unseren Shop Primus Sport bezogen werden oder unter www.ssbs.ch. Um dich für die interne Ausbildung vorzubereiten und auch die Theorien verarbeiten zu können, musst du über das Lehrmittel verfügen.

Was für Ski/Snowboard Material brauche ich?

Hier ist es gleich wie im Job: Es muss funktionieren, damit es Spass macht. Somit brauchst du für den Unterrichtsstoff funktionierendes, unterstützendes und gepflegt/präpariertes, einigermassen aktuelles Material.

Skimaterial: Sinnvoll ist ein ca. kinn- bis kopfhoher carvingtauglicher Ski mit guten Dreheigenschaften, der einfach zu fahren ist. Der Schuh soll aufgrund der Tatsache, dass er während einer längeren Zeit täglich gebraucht wird, möglichst bequem sein (auch aktuell) und nicht allzu hart.

Freeride Ski, Tourenski inkl. Bindung sind nicht geeignet.

Snowboard: Bitte beachte die Empfehlungen aus dem Methodikmodul wie auch die Bindungseinstellungen für den Hauptanwendungsbereich innerhalb der Kids und Basic Kurse. Step-on Bindungen werden nicht akzeptiert.

Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ski/Snowboard Material über Primus Sport zu Einkaufskonditionen zu kaufen. Weitere Informationen dazu im CI Manual und auf dem Merkblatt unter den Downloads.

Eine Materialbestellung erfolgt immer direkt an oliver@primussport.ch. Rücktritt von der Bestellung ist nicht möglich.

Wie erfolgt die Unterrichtszuteilung?

Der Unterricht wird entsprechend deines Ausbildungsgrades und deiner Fähigkeiten und Fertigkeiten zugeteilt.
Die Einteilung in Klassen- oder Privatunterricht erfolgt nach folgenden Prioritäten: Ausbildung, Sprachkenntnisse, fahrtechnisches Können und pädagogisches Geschick.
Die Einsätze während der Nebensaison werden zusätzlich zu den oben erwähnten Punkten, unter Berücksichtigung der Anstellungsdauer geregelt.

Wie sieht der Saisonverlauf aus?

Der Saisonverlauf sieht erfahrungsgemäss folgendermassen aus:
-bis Weihnachten ist der Betrieb vorwiegend auf das Wochenende beschränkt - hier unterrichten bisherige Lehrer mit Unterrichtserfahrung
-die Weihnachts- und vor allem die Neujahrswoche gehören zu den intensivsten
-im Januar ist mit 2-3 Wochen Low-Season zu rechnen, hier sind weniger LehrerInnen angestellt und der Unterricht findet hauptsächlich morgens und an den Wochenenden statt
-von Ende Januar bis Mitte März ist durch die Sportferien Hochsaison und generell sehr viel los, die stärksten drei Wochen sind während der Zürcher Sportferien im Februar.
-von Mitte März bis Ostern ist je nach Schnee- und Wetterverhältnissen der Betrieb schwankend.
-liegen die Osterferien früh, sind die Osterferien nochmals vorwiegend Vormittags und mit Ganztagesklassen gut gebucht.

Während den Vor- und Nebensaisonzeiten findet der Hauptbetrieb grösstenteils am Wochenende statt.

Das Ski-Kinderland ist unabhängig der Ferien von Weihnachten bis Ostern sehr gefragt und unterliegt weniger ausgeprägten Schwankungen.

Der Snowboard Gruppenunterricht findet fast ausschliesslich während der Schulferienzeit statt und in der Vor-, Neben- und Nachsaison vorwiegend Privatunterricht.

Im Bereich Shop, Vermietung und und Werkstatt verläuft die Saison mit ähnlicher Schwankung. Wobei die Nebensaison durch Gruppen und Schulklassen zusätzlich intensiviert werden kann. Nebst den Hochsaisonwochen sind vorwiegend die Wochenenden sehr stark im Material und Werkstatt Bedarf.

Bis wann muss ich mich spätestens für die Anstellung entscheiden?

In der Regel gehen wir davon aus, dass du durch deine Teilnahme am Vorstellungsgespräch klar dein Interesse bekundest und grundsätzlich an einer Anstellung interessiert bist.

Seitens der Schule entscheidet Oliver aufgrund des Vorstellungsgespräches. Verläuft dieses positiv, sind wir bereit für einen Vertragsabschluss, was sie dir unmittelbar am Ende des Gespräches mitteilt. Bei Vorbehalten oder bei gleichzeitig mehreren Bewerbungen auf die selbe Stelle wird ein Entscheidungstermin festgelegt.

Bist du entscheidungsfreudig und verläuft das Gespräch beiderseits positiv, dann schliesst Oliver den Vertrag mit dir unmittelbar beim Vorstellungsgepräch ab.

Bis wann muss ich den Vertrag für den Job abgeschlossen haben?

Je früher je besser! Wir verzichten auf Eventualitäten und wer zuerst abschliesst, kriegt den Job. Das heisst: Bist du entscheidungsfreudig und verläuft das Gespräch beiderseits positiv, dann schliesst Oliver den Vertrag mit dir unmittelbar beim Vorstellungsgepräch ab.

Im Bereich der Anstellungen Booking und Vermietung erfolgt nach einem ersten Gespräch ein Probearbeiten vor Ort und eine gegenseitige Entscheidung in der Regel erst nach der Probearbeit.

Welche Ausbildung muss ich für eine Anstellung als SnowboardlehrerIn mitbringen?

Die Mindestvoraussetzung für eine Anstellung als SnowboardlehrerIn ist der Kandidatenstatus und unsere interne Ausbildung im Dezember (Daten noch offen).

Das heisst, du hast den Zulassungskurs und das Modul Methodik vor Stellenantritt abgeschlossen.

Wir bevorzugen Kandidaten, welche ihre Ausbildung beim Schweizer Schneesport- Berufs- und Schulverband (SSBS) gemacht haben. Mehr Informationen zu der Ausbildung findest du unter www.ssbs.ch

Wenn du über eine Ausbildung eines anderen Fachverbandes verfügst, dann empfehlen wir dir den Quereinstieg bzw. die Queranerkennung deiner bisherigen Ausbildung beim SSBS zu prüfen. Dies vor allem bei Ausbildungen ausländischer Fachverbände. Siuehe dazu: https://www.ssbs.ch/de/quer-einstieg.html

Kann ich als SkilehrerIn/SnowboardlehrerIn überhaupt meine Kosten decken?

Die Kosten sind grösstenteils von dir abhängig. Unter normalen Umständen (keine Zweitwohnung, Auto, Fixkosten, usw.) kann man von der Arbeit als SchneesportlehrerIn knapp leben.

Die Bezahlung erfolgt im Stundenlohn. Mittels Saisonplaner werden die Einsatzdaten definiert. Dein Stundenlohn ist primär abhängig von deinem Ausbildungsstand (im Schneesportbereich) und deinem Erfahrungsbereich innerhalb des Schneesportunterrichts. Dein Einkommen hängt von deiner Verfügbarkeit, deiner Einsatzfähigkeit und deiner Arbeitsbereitschaft ab.

Du musst dir aber bewusst sein, dass die Arbeit auf dem Schnee keine 100% Arbeitsauslastung ermöglicht. In der Regel ist eine Schneesportlehrertätigkeit im Bereich zwischen 30% - 50% anzusiedeln. In den Hochsaisonwochen auch 60% - 80%.

Ich empfehle immer noch einen Zweitjob anzunehmen um ein geregeltes Einkommen zu haben. Dazu eigenen sich Tätigkeiten die Abends oder am Wochenende stattfinden.

Gerde im ersten Jahr und ohne Ausbildung benötigt du Reserven um deine Fixkosten zu decken.

Beim Vorstellungsgespräch wird der zu erwartende Saisonverlauf und die damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten aufgezeigt.

Ab welcher Mindestanstellungszeit lohnt sich die Arbeit als SkilehrerIn/Snowboardlehrerin?

Bei einem temporären Einsatz sollten der Einsatz mindestens drei Wochen in den stärksten Hochsaisonzeiten sein (Weihnachten/Neujahrswoche und oder Februar).

Bedenke: du hast die interne Ausbildung im Vorfeld, benötigst ein Liftticket und eine Unterkunft, nebst Reisespesen.

Ein erster Einsatz als SchneesportlehrerIn ist eine Investition und ein Engagement deinerseits. Dein Impact ist neben dem Lohn, den wir für deine Arbeit ausrichten, die Ausbildung. Als anerkannte Ausbildungsschule erhältst du eine sehr gute Ausbildung, regemälssige Trainings und Unterrichtserfahrung. Weiter kannst du während deiner bezahlten Arbeit die Praktikumsmodule 1 und 2 absolvieren und so wichtige Schritte hin zur Qualifiktation als Instruktor und Schneesportlehrer machen.

Eine weitere Anstellung bei uns in Folgesaisons ist dann etwas leichter, da du bereits mit allem vertraut bist, die Ausbildung und allenfalls Kontakte zu Unterkünften etc. hast.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Zusätzlich zu den Kosten für ev. Ausbildung, Unterkunft und Verpflegung kommen die Kosten für die Bergbahnkarte auf dich zu.

Die Lenzerheide Bergbahnen (LBB) bietet unseren MitarbeiterInnen eine vergünstigte Saisonkarte bei einem Einsatz ab 15 Tagen Unterricht ( 3 Wochen Hochsaison und Schulung/Training) und bei Kurzeinsätzen vergünstigte Tageskarten. Ab 30 Tagen Unterrichtstätigkeit besteht die Möglichkeit eine vergünstigte kantonale Saisonkarte zu beziehen.

Die Preise für die Saison 2023/24 sind:

Regionale Bergbahn Karte Lenzerheide-Arosa
Lehrer mit mind. 15 T. Unterricht: sfr. 455.-- (Zuzüglich Datenträger KeyCard CHF 5.-)
Lehrer mit 5-14 T. Unterricht sfr. 825.-- (Zuzüglich Datenträger KeyCard CHF 5.-)
Bei Kurzeinsätzen Tageskarten: sfr. 27.--

Kantonale Bergbahn Karte GR (Preis noch nicht bestätigt hier Preis 22/23)
Lehrer mit mind. 30 T. Unterricht sfr. 680.- (Zuzüglich Datenträger Snowpass CHF 10.-)
Lehrer mit 5-29 T. Unterricht sfr. 1'260.--(Zuzüglich Datenträger Snowpass CHF 10.-)

Parkkarte
Mit einer Saisonkarte bzw. einem bei der LBB bezogenen Snowpass kann eine Parkkarte, welche auf allen Parkplätze der LBB ausser Rothhorn, gültig ist, für sfr. 100.-- bezogen werden. Tagesparking kostet sfr. 8.--.

Die Lehrerbekleidung wird dir gegen eine Deportgebühr von CHF 50.00/Bekleidungsteil zur Verfügung gestellt. Die fachgerechte Reinigung der Bekleidung, nach Einsatzende, kann gegen einen Aufpreis übernommen werden.
Für deine persönliche Ski/Snowboard Ausrüstung kommst du selber auf.

Wir bieten allen Mitarbeitern die Möglichkeit Persönliches Material zu Einkaufskonditionen im November zu bestellen.

Welche Vergünstigungen habe ich als Mitarbeiter/Mitarbeiterin?

Du hast nach Vertragsabschluss die Möglichkeit zwei Ausrüstungen (wahlweise Ski, Schuhe, Bindung, Stöcke oder Snowboard, Snowboardbindung, Snowboardschuhe) zu Einkaufskonditionen zu kaufen (Reduktion von ca. 50% vom Verkaufspreis).

Des Weiteren bieten wir unseren Mitarbeitern laufend spezielle vergünstigte Materialangebote und du hast während der Saison 10% Vergünstigung auf Shopartikel aus unserem Shop.

Die Lenzerheide Bergbahnen (LBB) offerieren den Schneesportlehrern 20% Ermässigung in den Restaurants der LBB, wenn in Privatbekleidung die Saisonkarte vorgewiesen wird oder in Lehrerbekleidung während der Mittagsbetreuung.

Mit der Saisonkarte ist die Benutzung der regionalen, öffentlichen Verkehrsmittel in Kombination mit der Nutzung des Schneesports (privat oder mit Schülern, ACHTUNG: gilt nicht für den Arbeitsweg) gratis.

Zudem wird das Nachtschlitteln (immer Mittwoch Abend) und das Nachtskifahren (immer Freitag Abend) für die Mitarbeitenden gratis auf der Saisonkarte aufgeladen.

Welche Lohnperspektive habe ich während der Saison?

Löhne sind grundsätzlich von der jobrelevanten Ausbildung und Erfahrung abhängig. Du startest bei uns mit einem Anfangslohn, welcher sich nach klaren Vorgaben gemäss deinem Ausbildungsstand richtet und dir am Vorstellungsgespräch vermittelt wird. Dieser Variert zwischen 26.- und 45.-.

Die Löhne werden jeweils bei Vertragsunterzeichnung festgelegt. Während der Saison sind keine Erhöhungen möglich.

Die Kundenfeedbacks werden wöchentlich direkt aus der Datenbank erfragt und sowohl Kunden wie Lehrperson für statistische Zwecke zugeordnet. Diese Statistik kann individuell und mit der Team Statistik verglichen werden und wird unter anderem als Parameter verwendet.

Wann finden Gruppen- und wann Privatkurse statt?

Wir bieten Unterricht in einer 7-Tage Woche an und richten uns nach der Nachfrage.

Generell finden Gruppenkurse von Montag bis Freitag statt und in Form von Wochenend-Intensivkursen, zusätzlich im Snowboard-Anfänger Bereich der Sonntagsbeginnerkurs ab Sonntag.

Die Kurszeiten sind entweder morgens 9.30-12.00, nachmittags 13.30-16.00 oder ganztags 10.00-15.00.

Am Sonntag finden zudem spezielle Schnupperkurse im Kinderland, im Snowboard-Anfängerunterricht und im Freestyle (Ski- und Snowboard) statt.

Das Kinderland hat gegenüber allen anderen Gruppenkursen eine Unterteilung in Hoch- und Nebensaison, in der Nebensaison sind die Kurszeiten 10.00-12.00 und 13.00-15.00.

Privatunterricht findet jederzeit statt, während der Hochsaison zu speziellen Blockzeiten, um eine möglichst hohe Auslastung zu erreichen.

Bei einer Anstellung musst du unsere Angebote, Gruppengrössen und Kurszeiten aus den Prospekten bzw. der Internetseite kennen. Einige Prüfungsfragen sind dahingehend ausgerichtet.

Muss/Kann ich auch an den Wochenenden arbeiten?

Unser Unterricht wird an 7 Tagen die Woche angeboten und somit haben auch Buchungsstelle, Vermietung und Werkstatt durchgehend vom ersten bis letzten Saisontag geöffnet. Jede/r Mitarbeiter/in arbeitet somit auch an den Wochenenden.

Die Einsatzplanung wird im Vorfeld besprochen und festgelegt, wobei davon ausgegangen wird, dass du die Bereitschaft hast, an drei Wochenenden pro Monat für Arbeitseinsätze zur Verfügung zu stehen. Freie Tage können in der Einsatzplanung berücksichtigt werden.

Die Techniktrainings innerhalb der Saison finden vorwiegend an den Wochenende statt.
Solltest du einen Nebenjob gefunden haben, der einen Einsatz am Wochenende mit sich bringt, so kläre im Vorfeld mit Oliver ab, ob dies planerisch möglich ist.

Für welche Arbeiten werde ich bezahlt?

Das CI Manual gibt dir hierüber genau Auskunft.

Grundsätzlich gilt: Jede Arbeit, zu welcher du durch die Schulleitung (Arbeitsauftrag durch Liset oder Oliver) eingeteilt wirst (Meetings, Auf- und Abbau Skirennen, Sammelplatz, Vorbereitung Kinderland, etc. ) ist eine bezahlte Arbeit, sei dies auf oder ausserhalb der Piste.

Der Lohnansatz für den Unterricht und für die allgemeinen Arbeiten ist unterschiedlich, da im Ansatz für den Unterricht die Vorbereitungszeit mit einberechnet ist.

Mitarbeit im Shop, der Vermietung oder Werkstatt wird ebenfalls im Stundenlohn bezahlt.

Wie werden Sozialkosten abgerechnet?

AHV (Altersvorsorge 1. Säule), BVG (Pensionskasse 2. Säule), BU/NBU (Berufsunfall-. und Nichtbetriebsunfallversicherung) sowie Kinderzulagen werden nach den gesetzlichen Vorgaben umgesetzt und in der monatlichen Lohnabrechnung berücksichtigt.

AHV und BVG werden durch den Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zu 50% bezahlt, die Unfallversicherung (UVG) geht zu 100% zu Lasten des Arbeitgebers, diejenige für Nichtberufsunfall zu 100% zu Lasten des Arbeitnehmers.

Ausländische Mitarbeiter/innen sind der Quellensteuer unterstellt, welche ebenso monatlich abgerechnet wird. Der QST-Ansatz unterscheidet sich, ob du einer Kirche zugehörig bist, Kinder hast, und oder ohne Kirchensteuer abgerechnet wird.

Ausländische Mitarbeiter/innen müssen sich zudem der gesetzlichen Krankenkassenpflicht unterordnen und somit auf privater Basis einer Krankenkasse beitreten oder bei der Anmeldung eine entsprechende schriftliche Bestätigung ihres ausländischen Versicherers vorlegen. Bei Fragen und Unsicherheiten kannst du dich diesbezüglich zu den Öffnungszeiten des Büros an uns wenden.